Das EU-geförderte Projekt „VPH 2.0“ arbeitet an einer Plattform für digitale Produktentwicklung: Das „Virtual Product House“ (VPH) des DLR im EcoMaT Bremen (Center for Eco-efficient Materials & Technologies).
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und als Teil der Reaktion der EU auf die COVID-19-Pandemie finanziert.
Die Idee hinter dem Virtual Product House 2.0
Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die zeitnahe Markteinführung der nächsten klimafreundlichen Flugzeuggeneration ist die digitalisierte und damit hocheffiziente Produktentwicklung. Das Virtual Product House (VPH) des DLR im EcoMaT Bremen verfolgt hierfür das Ziel einer Integrationsplattform mit Industriepartnern, Universitäten und Zulassungsbehörden für die virtuelle Produktentwicklung und Zulassung innovativer Flugzeugkomponenten und -technologien.
Im Projekt „VPH 2.0“ wird der digitale („end-to-end“) Prozess des VPH weiterentwickelt und industriell angewendet, einschließlich der Bereiche virtueller Entwurf, virtuelle Fertigung sowie virtuelle Tests und Zulassung. Zur Validierung der Simulationsmethoden werden im Projekt gezielte physische Tests und Demonstrationen (z. B. für die Landeklappenfertigung) durchgeführt. Die industrielle Anwendung fokussiert sich auf innovative Flügel- und Steuerflächenmodule sowie Wasserstofftanks als zentrale Komponenten für das „Zero Emission“-Flugzeug.
Partner-Organisationen
Die folgenden Firmen und Forschungseinrichtungen arbeiten gemeinsam am VPH-2.0-Projekt:
- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
- FFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG
- ExxpertSystems GmbH
- AKKA Germany GmbH
- Testia GmbH